Ich über mich    
Homepage von Ursula G. Obermeier
   

Aktualisiert am: 19.11.20        

 

 

 
Geboren an einem wenig sonnigen Novembertag in Wien, Besuch des Kindergarten, der Volksschule und des Gymnasiums einer Wiener Klosterschule. Begründung der Phase des Unkonventionellen. Gewolltes Brav sein kompensiert mit besonders viel Frechheit. Abschluss der Modeschule Herbststraße, fast mit Bravour, aber eben nur fast.

Berufliche Änderungen, Kreativität weicht "Beamtentum". Hochzeit, Geburt meines Sohnes Jochen. Griechische Urlaube, Erlernen der fremden Sprache, Windsurfen. Trennung. Aus.

Amerikanischer Konzern zum "Bücher halten". Zehn Jahre Geländewagentrials, Arbeit als freie Journalistin für die deutsche "Off Road" (Berichte und viele - noch analoge - Fotos). Ehemann Nr. 2, 1989 Geburt meiner Tochter Anna. "Flucht" in die Selbständigkeit. Neue Lernphase beim Weg zurück in den besagten Konzern. Erlernen der Grundlagen der IT, Systemadministrator. Vormittags IT und nachmittags Buchhaltung. 

1994 Aufschlag in Niederösterreich. Kleiner, verträumter Ort im Bezirk Baden, genannt neue Heimat.

1999 Autounfall meines Sohnes, Wachkoma, tränenreicher Abschied 2005. Trübsinnigkeit, Ausweglosigkeit, tiefe Trauer, über die nur das Schreiben hinweghalf.

"Mütter halten die Hände ihrer Kinder eine Weile, ihre Herzen jedoch für immer"

2007 Scheidung, "Weiberhaushalt", grundlegende Änderung meiner Lebenseinstellung.

2008 Ausbildung zur Trainerin, vorerst diverse IT-Projekte mit Frauen im verschiedensten Alter, später mit Menschen beiderlei Geschlechts. April 2012 bis Mai 2013 Sprechtrainerin in einem Deutschprojekt für fremdsprachige Menschen, was enormen Spaß machte, nebenbei Buchhaltung, die uns alleine mittlerweile nicht mehr ernähren konnte. Mitte 2013 bis Ende 2014 in einem Wiedereinstiegsprogramm für Frauen mit nichtdeutscher Muttersprache in Wiener Neustadt und mit IT in Baden.

Seit Herbst 2014 halte ich in einem kleinen Handelsbetrieb wieder die Bücher und arbeite im Sekretariat der Firma als Mädchen für alles, da kann ich mein Organisationstalent in allen Bereichen ausleben. Es gibt auch noch einige Firmen und Vereine, die mir ihre Internetseiten anvertrauen und eine Firma, in der ich quer durch die EDV- bis zur Persönlichkeit schule.

Zwischendurch fesselt mich die Fotografie, meine Tochter Anna habe ich mit dieser Leidenschaft so angesteckt, dass sie mittlerweile das Studium derselben an der "Graphischen" sowie die Meisterprüfung absolviert und auch das Studium "Medientechnik" an der FH St. Pölten mit dem Bachelor abgeschlossen hat. Anna ist inzwischen selbständige Fotografin, Redaktionsmitarbeiterin bei einer Firma, die für den ORF Kinderfernsehen produziert und Herausgeberin & Ressortleiterin Live | Redakteurin | Fotografin | Videoproduktion bei enemy.at. Ich fotografiere noch immer fast alles was mir vor die Linse kommt: Menschen, Tiere, Essen, Konzerte, Gegenden und Wolken.

"Fotografen haben zwar den Durchblick, sind aber nicht im Bilde. (Helga Schäferling)"

Ich arbeite ehrenamtlich in einigen Vereinen, wie zum Beispiel dem Verein "Protect Kids. Schützt unsere Kinder". Meine heimliche Leidenschaft ist das Planen von Veranstaltungen sowie der Feldzug gegen manipulierte Lebensmittel. Zu einer bereits ans Licht getretenen Leidenschaft gehört das Kochen. Zu all diesen Themen blogge und instragrame ich auch und verwalte mehrere Webseiten.

Musikalisch hänge ich nicht in meiner Generation fest, sondern mag Rockmusik, Indie und Metal. Im Gegenzug fehlt Volkstümliches oder Opernartiges vollends. Höchstens ein Chopin kommt mir in den Player. Der Fernsehapparat bleibt normalerweise aus und dient höchstens zum Ansehen von DVDs, wobei in der letzten Zeit auch manchmal Serien über Pay-TV laufen, besonders zum Einschlafen.

Ansonsten bin ich weltoffen, umgänglich, aber manchmal auch etwas stur, ich bin fröhlich und kindisch, kann aber auch ernst und nachdenklich sein - je nachdem. Den Umgang mit dem männlichen Geschlecht lebe ich meist problemlos, habe ich doch mittlerweile ein Alter erreicht, das mich zwar nicht weiser gemacht hat, mir aber gelehrt hat, nicht mehr alles als Angriff zu sehen, sondern mit Humor. Und ich muss Menschen (vor allem Männer!) nicht mehr verändern, ich versuche sie so zu mögen und verstehen, wie sie sind.

Womit wir wieder beim wenig sonnigen Novembertag angelangt sind, nämlich beim heutigen, dem  19.11.2020. Ich lebe seit Ende 2012 in einer Lebensgemeinschaft und mir geht es gut. Manchmal sind da aber immer noch leichte finanzielle Sorgen, weil zwei Firmen, die ich betreute, in den Konkurs gegangen sind und mir einen Haufen Geld schuldig blieben. Das ist aber wieder eine andere Geschichte.

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